Nein! Es befindet sich kein Rechtschreibfehler im Titel der 98. Folge von „Verkocht und Abgedreht“, sondern vielmehr der neueste Fashiontrend bei Pullover-Beschriftungen. Zumindest, wenn man den Beobachtungen des Fernsehmanns glauben schenken darf, wovon man in einem der ehrlichsten Podcasts Europas natürlich ausgehen können sollten müsste. Während Recky sich noch über die wieder gesunkenen Butterpreise freut und überlegt, wie viele Kubikmeter er davon einlagern könnte, sucht er unablässig seine Hosentaschen nach einem – wie er sagt – etwa 6×8 mm kleinen Gegenstand ab, den er wohl irgendwo verloren hat und der von enormer Wichtigkeit sei. Unbeirrt vom ständigen Gefriemel in der Hose fragen sich Daniel und der Koch, wieso man einen deutschen Kampfpanzer benötigt, um das 49-Euro-Ticket in den Fahrkartenautomaten freizuschalten. Obwohl der Kölner Hobby-Reality-TV-Fan sein Leben zurückgewonnen hat, da das Dschungelcamp nun endlich vorbei ist, fragt ihn sein Gegenüber in „Frag den Fernsehmann“ ausgerechnet über eben jenes aus und kassiert dafür eine Tracht „Wen oder was gibt es wirklich“ in der TV-Jargon-Edition. In zwei Wochen wird „Verkocht und Abgedreht“ 100 Jahre…äh…Folgen alt! Dafür ist ein weiteres „Zuhörerschafts-Spezialo-Speziale-Spezial“ geplant: also sendet fleißig eure interessanten, lustigen, nervigen oder auch sehr guten Fragen ein. Ein paar leere Zettel liegen noch im Drucker…

„Verkocht und Abgedreht“ denkt blau-gelb und widmet seine Podcasts den mutigen Menschen in der Ukraine.

Reinhören,
Recky & Daniel